30 Fastentage für den Hund: ja oder nein?
Tagelang ohne Nahrung auszukommen, ist für wilde Caniden etwas ganz natürliches. Sie fressen dann, wenn sie Beute erlegt haben, und das kommt nicht jeden Tag vor. Unsere Haushunde unterscheiden sich genetisch kaum von den Wölfen. Wenn man Hunde fasten lässt, versucht man im Grunde nur die natürlichen Bedingungen zu simulieren. Neben der Nachahmung der natürlichen Ernährungsgewohnheiten, bekommen die Verdauungsorgane Gelegenheit sich von ihrer Arbeit auszuruhen und zu regenerieren. Wenn auch ein Fastentag alle 7-14 Tage rein theoretisch von jedem Hund vertragen werden sollte, so hat mancher Hund Probleme damit eine Weile auf seine Nahrung zu verzichten. Für diese kann man die Fastentage etwas abmildern, indem für diese Zeit die Fleischportion durch grünen Pansen, Gemüse und Früchte ersetzt wird.